Redebeitrag der Arbeitsgruppe internationale Solidarität.
Ivana Hoffmann. Internationalistin, Kommunistin, und Heldin der Rojava Revolution.
1995 in Emmerich am Rhein geboren, begann sie sich in ihrer Jugend bei Young Struggle in Duisburg, einer revolutionären Jugendorganisation, zu organisieren.
Mit 19 schloss sie sich dem Kampf der KurdInnen gegen die Mörderbanden des islamischen Staats an. Unter dem Kommando der MLKP und als Teil der Frauenverteidigungseinheiten YPJ kämpfte sie sechs Monate an der Seite ihrer kurdischen, türkischen und internationalistischen GenossInnen.
Gestern vor fünf Jahren, am 7. März 2015 um drei Uhr nachts fiel Ivana bei der Verteidigung von Tel Temir gegen den islamischen Staat.
Zitat aus dem Nachruf ihrer Duisburger GenossInnen:
Sie musste sterben, weil sie eine Frau war, die mutig und ohne das eigene Leben zu achten gegen die kämpfte, die mit dem islamischen Staat angetreten sind, um die Menschheit zu unterjochen, zu versklaven, zu brandschatzen und zu morden wie es ihnen gefällt. Das kann ihnen nur gelingen, wenn es keine Menschen wie Ivana Hoffmann mehr gibt.
In diesem Sinne möchten wir gedenken, heute am internationalen Frauenkampftag. Dieser aufrichtigen und kämpferischen Frau, von der wir alle lernen können, was Mut und Entschlossenheit bedeuten!
Widerstand hat einen Namen… Ivana Hoffmann.