Die Arbeit auf den Feldern und in den Schlachtfabriken ist ein schlecht bezahlter Knochenjob, mit 12-14 Stunden Schichten, Ruhetage sind eher die Ausnahme. Zumeist werden diese Jobs von osteuropäischen Arbeiter*innen erledigt. Ohne diese billigen Arbeitskräfte funktioniert das ganze Billigfleisch- und Gemüse System in Deutschland nicht.
Agrarbetriebe und die Fleischbranche verdienen prächtig an ihnen.
Doch wie ist ihre Situation?
Bekommen sie den gesetzlichen Mindestlohn?
Wie sind die Arbeits- und Wohnbedingungen und wie ist der Umgang mit ihnen?
Sorgen die Arbeitgeber für ausreichen Schutz vor Corona?
Was bewirkt das neue Arbeitsschutzkontrollgesetz in der Fleischindustrie?
Sind die Arbeiter*innen bloße Opfer der Verhältnisse, ohne großartige Handlungsoptionen, wie gerne immer suggeriert wird?
Auf diese, und weitere Fragen hat uns ein Genosse der FAU Duisburg in einem Vortrag Antworten geben.