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Arbeitskampf Solidarität

Vortrag: Solidarität mit den Erntearbeiter*innen und den Arbeiter*innen in den Schlachtfabriken

Die Arbeit auf den Feldern und in den Schlachtfabriken ist ein schlecht bezahlter Knochenjob, mit 12-14 Stunden Schichten, Ruhetage sind eher die Ausnahme. Zumeist werden diese Jobs von osteuropäischen Arbeiter*innen erledigt. Ohne diese billigen Arbeitskräfte funktioniert das ganze Billigfleisch- und Gemüse System in Deutschland nicht.
Agrarbetriebe und die Fleischbranche verdienen prächtig an ihnen.

Doch wie ist ihre Situation?
Bekommen sie den gesetzlichen Mindestlohn?
Wie sind die Arbeits- und Wohnbedingungen und wie ist der Umgang mit ihnen?
Sorgen die Arbeitgeber für ausreichen Schutz vor Corona?
Was bewirkt das neue Arbeitsschutzkontrollgesetz in der Fleischindustrie?
Sind die Arbeiter*innen bloße Opfer der Verhältnisse, ohne großartige Handlungsoptionen, wie gerne immer suggeriert wird?
Auf diese, und weitere Fragen hat uns ein Genosse der FAU Duisburg in einem Vortrag Antworten geben.

 

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Arbeitskampf Frauenkampf Solidarität

Vortrag über die Kampagne Zero Covid

Mitte Januar hat sich über Social Media eine Initiative gegründet, die schließlich die Kampagne #ZeroCovid ins Leben gerufen hat. Ziel der Kampagne ist es, der Corona-Pandemie endlich mit einer konsequenten Strategie zu begegnen:
Die sofortige Schließung aller nicht lebensnotwendigen Bereiche, um nicht nur ein Abflachen der Kurve zu erreichen, sondern über einen bestimmten Zeitraum keine Neuinfektionen mehr zuzulassen. So soll die Pandemie dauerhaft gestoppt werden.
Was unterscheidet #ZeroCovid von anderen Strategien?
Wie das konkret erreicht werden soll, wie die Kampagen vorgeht… geht aus dieser Online Veranstaltung hervor.

Hier unser Vortrag über Zero Covid, der im Rahmen unseres Infoabends am 25.02. gehalten wurde:

 

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Antifa

QAnon: Geschichte, Strategien & Gefahr – Mitschnitt des Vortrages von Johnny Mutante

QAnon gehört zu den größten verschwörungsideologischen Gefahren unserer Zeit.
Der Content Creator Johnny Mutante hat uns in Rahmen unseres Infoabends in einem Vortrag
auskunft über die Geschichte, die Strategien und das Gefahrenpotential dieser rechtsextremen Sekte gegeben und anschließend unserer Fragen beantwortet.

Hier der Vortrag zum anhören:

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Solidarität

Covid-19 tötet – Grenzen auch!

Die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen. So wird es weiterhin überall auf der Welt Menschen geben, die sich mit Sars-Cov-2 infizieren und möglicherweise an einer schweren Erkrankung
von Covid-19 versterben. Dabei differenziert das Virus nicht nach Staatsangehörigkeit, Herkunftsland oder Aufenthaltsstatus. Generell werden Menschen, die zu Risikogruppen gehören, besonders
geschützt. Verdachtsfälle und Infizierte werden umgehend isoliert und unter häusliche Quarantäne gestellt, um eine Weiterverbreitung der Infektion zu vermeiden. Geflüchtete sind jedoch einem
besonderen Risiko ausgesetzt, denn sie werden nicht aus dem Gefahrenbereich gebracht. Ihre Situation hat sich durch die Corona-Pandemie in deutschen Massenunterkünften und in Lagern an den
EU-Außengrenzen enorm verschärft. Sie sind dort einem erhöhten Infektionsrisiko für die Erkrankung an Covid-19 schutzlos ausgeliefert. Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren Hygiene- und Unterbringungsstandards in solchen Massenunterkünften und Lagern untragbar. Diese unmenschlichen Bedingungen befördern den Ausbruch von Krankheiten, so auch die Ausbreitung des Sars-Cov-2 Virus. Die aktuelle Situation ist für die dort lebenden Menschen insbesondere für Risikogruppen lebensbedrohlich.

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Antifa

Abstand halten von den sogenannten „Hygienedemos“

Wir alle leben in Zeiten von Corona mit einer gewissen Unsicherheit und haben nicht ausreichend Informationen und Erfahrungen, um ganz sicher über die aktuelle Situation urteilen zu können. Aber auch ohne Covid-1 9 ist das Leben in unserer Gesellschaft im Allgemeinen aufgrund seiner Komplexität von Unsicherheiten geprägt. Um diese Unsicherheit nicht ertragen zu müssen, flüchten sich zurzeit einige in simple und irrationale Antworten von
Verschwörungsmythen.
Dies ist erst mal bequem, denn diese scheinbar einfachen „Antworten“ ersparen einem, sich ernsthaft kritisch mit der Realität der herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse und der eigenen
Verantwortung im bestehenden System auseinander zu setzen.
In diesem Zusammenhang formiert sich derzeit leider eine Allianz von Pseudowissenschaftlern, Verschwörungserzählern, Impfgegnern und Reichsbürgern, die über „Notstands-Regime“ oder „Gleichschaltung der einst freien Presse“ fabulieren.

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Internationalismus Solidarität

Interview-Reihe: Zur Lage der Corona-Pandemie in anderen Ländern

Wir wollen in dieser Interview-Reihe in Erfahrung bringen, wie es bei unseren Genoss*innen in anderen Teilen der Erde in Bezug auf die Corona-Pandemie, dem Umgang damit und den dort getroffenen Maßnahmen aussieht. Dazu haben wir mit diesen Interviews geführt, die uns eine internationale Sichtweise auf die Pandemie und dem Umgang mit dieser ermöglichen.
Da es sich bei der Corona-Krise um eine globale Problematik handelt, finden wir eine internationale Perspektive darauf auch als Zeichen der Solidarität mit unseren Genoss*innen und den Menschen dort unverzichtbar.

1. Folge: Ghana

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Arbeitskampf Internationalismus Solidarität

Unsere Corona Forderungen als Video

 

Um unsere Forderungen zur Corona-Krise sichtbar zu machen, waren wir mit unserer Aktion „Coronakrise: Das Problem heißt Kapitalismus“ in der Stadt unterwegs.
Wir haben Wandzeitungen, Transparente und Schilder mit unseren Forderungen und Analysen an unterschiedlichen symbolischen Orten in Ingolstadt angebracht und damit ein Zeichen gegen ein ausbeuterisches System, dessen Charakter und Störanfälligkeit durch die Corona-Pandemie schonungslos sichtbar gemacht wird, gesetzt.
Dies haben wir in einem Video festgehalten.

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Arbeitskampf Solidarität

Arbeitsrecht während Corona

Corona und die dagegen getroffenen Maßnahmen treffen Milliarden Menschen, auch wenn diese je nach Situation ganz verschieden sind. Doch ist die Corona-Krise auch eine Krise des Kapitals. Das kapitalistischen Wirtschaftssystems stand ohnehin schon angeschlagen da und ist keinesfalls unverschuldet durch die Pandemie in eine neue Krise geraten. Die Wirtschaftskrise, die eh gekommen währe, kommt nun heftiger und schneller. Seit dem Tiefpunkt im Jahr 2009 wachsen sowohl die Weltproduktion als auch der Welthandel noch schwächer als vorher. Viele Firmen gingen nur deshalb nicht pleite, weil sie mit billigen Krediten von den Zentralbanken über Wasser gehalten wurden.