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Solidarität

Covid-19 tötet – Grenzen auch!

Die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen. So wird es weiterhin überall auf der Welt Menschen geben, die sich mit Sars-Cov-2 infizieren und möglicherweise an einer schweren Erkrankung
von Covid-19 versterben. Dabei differenziert das Virus nicht nach Staatsangehörigkeit, Herkunftsland oder Aufenthaltsstatus. Generell werden Menschen, die zu Risikogruppen gehören, besonders
geschützt. Verdachtsfälle und Infizierte werden umgehend isoliert und unter häusliche Quarantäne gestellt, um eine Weiterverbreitung der Infektion zu vermeiden. Geflüchtete sind jedoch einem
besonderen Risiko ausgesetzt, denn sie werden nicht aus dem Gefahrenbereich gebracht. Ihre Situation hat sich durch die Corona-Pandemie in deutschen Massenunterkünften und in Lagern an den
EU-Außengrenzen enorm verschärft. Sie sind dort einem erhöhten Infektionsrisiko für die Erkrankung an Covid-19 schutzlos ausgeliefert. Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren Hygiene- und Unterbringungsstandards in solchen Massenunterkünften und Lagern untragbar. Diese unmenschlichen Bedingungen befördern den Ausbruch von Krankheiten, so auch die Ausbreitung des Sars-Cov-2 Virus. Die aktuelle Situation ist für die dort lebenden Menschen insbesondere für Risikogruppen lebensbedrohlich.