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Nachbericht zur Kundgebung „Den Rechten entgegentreten“

Am Samstag den 14.März, versammelten sich circa 25 AntifaschistInnen ab 15:00 Uhr im Goethe-Viertel um unter dem Motto „Den Rechten entgegentreten“ zu demonstrieren.

Den Rechten entgegentreten“ ist eine bayernweite Kampagne, ins Leben gerufen von aktiven AntifaschistInnen, die auf die kommunale Situation aufmerksam machen und hervorheben, welche Ziele die lokalen, rechten Akteure verfolgen.

Aufgrund der aktuellen Corona-Krise war der Zulauf jedoch geringer als erwartet, weswegen wir kurzfristig eine Kundgebung am Paradeplatz anmeldeten. Dort machten wir mit Transparenten, Fahnen, Musik und mehreren Redebeiträgen auf uns aufmerksam. Auch PassantInnen wurden durch Flugblätter informiert.

In den Redebeiträgen – ähnlich dem Flyer – wurde aufgezeigt, dass die CSU und die AfD Parteien der Bonzen sind. Auch ihre sogenannte „Sozialpolitik“ dient den Reichen. Wir haben zwei lokale Beispiele aufgezeigt, wie sich Vertreter der AfD im Wahlkampf als Arbeiter und Arbeitervertreter inszenieren wollten.
Ein anderer Redebeitrag trug den Titel „Parteien der Spaltung“.
In diesem wurde auf das rassistische und fremdenfeindliche Profil beider Parteien eingegangen. Im Zuge dessen wurden einige CSUler mit ihren miesen und menschenfeindlichen Aussprüchen zitiert.