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Antimilitarismus Internationalismus Solidarität

Nachbericht zur Freiheit für Kurdistan Kundgebung

Am Freitag, den 26. Juni kamen ca. 40 Personen zu einer Kundgebung am Ingolstädter Theaterplatz zusammen, um auf die Ereignisse in Kurdistan hinzuweisen.

In mehreren Redebeiträgen wurde unter dem Motto „Hoch die Internationale Solidarität – Freiheit für Kurdistan“ auf den völkerrechtswiedrigen Angriffskrieg des türkischen Palastregimes (momentan auf Gebiete in Südkurdistan) aufmerksam gemacht.

Auch wurden in einem Redebeitrag auf die Angriffe in den letzten zwei Tagen gegen das linke Zentrum „Ernst Kirchweger Haus“ in Wien und den Widerstand dagegen eingegangen.

Unter anderem wurde ein Grußwort unserer Genoss*innen von der Antifa Jugend Augsburg verlesen, in dem sie die Rüstungsproduktion in Augsburg kritisieren.

An der Kundgebung haben sich gleichermaßen linke Aktivist*innen und Vertreter*innen der kurdischen Community beteiligt.

Unter dem Vorwand, die PKK zu bekämpfen, zerstört der türkische Staat alle freiheitlich – demokratischen Errungenschaften, die die kurdische Befreiungsbewegung in den letzten Jahrzehnten mühsam aufgebaut hat.
Dabei schreckt das MHP – AKP Regime vor schweren Menschenrechtsverletzungen nicht zurück.
Dies beinhaltet zum Beispiel die Zerstörung der Natur Kurdistans durch Brandrodungen, die Bombardierung von Dörfern und Flüchtlingslagern, die Abriegelung von letzteren, sowie die Vertreibung von Hirt*innen und die Vernichtung des Viehbestandes.

In einem Redebeitrag gegen Ende der Veranstaltung wurde zudem auf die Rolle des deutschen Imperialismus in diesem Konflikt hingewiesen.

Wir zeigen uns solidarisch mit allen kurdischen Befreiungskämpfer*innen und ihren Unterstützer*innen weltweit!

Jin Jiyan Azadi