Um unsere Forderungen zur Corona-Krise sichtbar zu machen, waren wir mit unserer Aktion „Coronakrise: Das Problem heißt Kapitalismus“ in der Stadt unterwegs.
Wir haben Wandzeitungen, Transparente und Schilder mit unseren Forderungen und Analysen an unterschiedlichen symbolischen Orten in Ingolstadt angebracht und damit ein Zeichen gegen ein ausbeuterisches System, dessen Charakter und Störanfälligkeit durch die Corona-Pandemie schonungslos sichtbar gemacht wird, gesetzt.
Dies haben wir in einem Video festgehalten.
Die Auswirkungen und Kosten dieser Krise werden in diesem System, wie zu erwarten war, auf die Lohnarbeitenden, das Prekariat, Frauen, älteren Menschen und Schutzsuchenden abgewälzt. Vor allem in dieser Zeit ist es wichtig eine
Debatte über gesellschaftliche und wirtschaftliche Alternativen zu führen. Wir wollen diese Debatte in der Gesellschaft anregen und auf das wahre Problem dieser, und vieler anderer Krisen, aufmerksam machen
Es ist jetzt wichtig die Menschen zu erreichen, um die Auswüchse der Krise, wie Angriffe auf unsere Arbeitsbedingungen in Form von Kurzarbeit, Massenentlassungen, Einschränkungen der Bürgerrechte etc., abzuwehren.
Die ganzen Krisenmaßnahmen dürfen wir nicht widerstandslos hinnehmen. Vertrauen, Respekt und internationale Solidarität sind wichtige Voraussetzungen um gemeinsam solch eine Krise bewältigen zu können.
Gemeinsam sind wir viele
Hier findet ihr unsere Zeitung zum Download:
https://lara.noblogs.org/post/2020/04/04/wir-haben-unsere-wandzeitung-veroeffentlicht/
Und hier könnt ihr unsere komplette Analyse zu Corona runterladen.