Wir haben eine Wandzeitung mit unseren Forderungen und Analysen zur Corona-Krise verfasst und diese auch schon tüchtig verbreitet.
Es ist jetzt wichtig die Menschen zu erreichen, um die Auswüchse der Krise, wie Angriffe auf unsere Arbeitsbedingungen in Form von Kurzarbeit, Massenentlassungen, Einschränkungen der Bürgerrechte etc., abzuwehren. Solidarität ist eine wichtige Voraussetzung, um gemeinsam solch eine Krise bewältigen zu können.
Solidarisch gegen Antifeminismus und Queerfeindlichkeit!
Gegen das „Forum Deutscher Katholiken“!
Vom 12. bis zum 14. Juni soll in Ingolstadt der Kongress „Freude am Glauben 2020“, veranstaltet vom „Forum Deutscher Katholiken“, stattfinden. Wir wollen Proteste dagegen organisieren und haben daher einen Kurzaufruf verfasst:
Corona? Solidarität aufbauen!
Die Corona-Pandemie hat unser aller Leben verändert. Aber die Corona-Krise trifft nicht alle gleich.
Besonders gefährdet, schwer an Covid-19 zu erkranken, sind in unserer Gesellschaft ältere Menschen und Personen mit bestimmten Vorerkrankungen, die deren Immunsystem schwächen. Deshalb ist es notwendig und richtig körperliche Distanz zu wahren und die Hygienemaßnahmen strikt einzuhalten. Das bedeutet jedoch keinesfalls, dass wir uns sozial vereinzeln lassen sollten.
Gerade in diesen Zeiten ist es wichtig, dass wir uns alle gegenseitig solidarisch unterstützen.
Denn Krisensituationen sind nicht nur Zeiten der Bedrohung, sondern auch Zeiten, in denen wir uns auf Wesentliches besinnen sollten. Nicht Wirtschaftswachstum, „immer mehr haben“ und Gewinnmaximierung gehören in den Mittelpunkt, sondern die Sorge um die Mitmenschen.
Am Samstag den 14.März, versammelten sich circa 25 AntifaschistInnen ab 15:00 Uhr im Goethe-Viertel um unter dem Motto „Den Rechten entgegentreten“ zu demonstrieren.
Am Sonntag, den 08. März 2020, versammelten sich am Liebig-Platz im Piusviertel ca. 30 Personen, um auch in Ingolstadt ein Zeichen gegen Patriarchat und die noch immer andauernde Benachteiligung von Frauen* zu setzen.
„Frauenkampf ist Klassenkampf“
Redebeitrag zum Frauenkampftag
Seit 100 Jahren dürfen wir Frauen wählen gehen, uns weitestgehend frei für einen Partner oder eine Partnerin entscheiden, studieren gehen. Die Abtreibung wird nicht mehr komplett kriminalisiert. Warum dann überhaupt Frauenkampftag?
Redebeitrag der Arbeitsgruppe internationale Solidarität.
Ivana Hoffmann. Internationalistin, Kommunistin, und Heldin der Rojava Revolution.
1995 in Emmerich am Rhein geboren, begann sie sich in ihrer Jugend bei Young Struggle in Duisburg, einer revolutionären Jugendorganisation, zu organisieren.
Wir haben einen Rechercheüberblick über das „Forum Deutscher Katholiken“ und den Kongress „Freude am Glauben 2020“ vom 12. bis 14.Juni in Ingolstadt zusammengestellt.
Es wird Proteste geben – achtet auf Ankündigungen!
Hier findet ihr die Datei als PDF:
Frauenkampf ist Klassenkampf!
Am 8. März findet zum 109. Mal der internationale Frauenkampftag statt. Anlässlich dieses Datums gehen viele feministische Bewegungen für Gleichberechtigung auf die Straße – dieses Jahr auch in Ingolstadt.
Den Rechten entgegentreten!
+++Kommt zur Demonstration am Samstag den 14. März! Treffpunkt: 15:00Uhr Donau City Center / Frühlingsstraße +++
„Den Rechten entgegentreten“ ist eine bayernweite Kampagne, ins Leben gerufen von aktiven Antifaschistinnen und Antifaschisten, um auf die kommunale Situation aufmerksam zu machen und hervorzuheben, welche Ziele die lokalen Akteure verfolgen.