Am vergangenen Wochenende sollte in Ingolstadt der Kongress „Freude am Glauben 2020“ vom „Forum deutscher Katholiken“ stattfinden. Aufgrund der Corona-Pandemie und den Maßnahmen dagegen musste der Kongress abgesagt werden, weil es den Verantwortlichen nicht möglich war, die Auflagen einzuhalten.
Kategorie: Frauenkampf
Am Wochenende vom 12. bis zum 14. Juni sollte in Ingolstadt der Kongress „Freude am Glauben 2020“ vom „Forum Deutscher Katholiken“ stattfinden.
Der Kongress kann nun erfreulicherweise aufgrund der momentanen Einschränkungen durch die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie nicht stattfinden. Trotzdem ist es uns wichtig, den Protest gegen dieses Forum auf die Straße zu tragen.
Das Forum und damit auch der Kongress bietet Vertretern Antifeministischer und Queerfeindlicher Thesen einen wichtigen Ort zur Vernetzung.
Die Corona-Pandemie offenbart die längst vorhandene Krise in der Sorgearbeit
Ohne Fürsorge- und Pflegearbeit wird die Corona-Krise nicht zu bewältigen sein. Und doch erhalten Kranken-, Altenpfleger*innen, Erzieher*innen und Eltern wenig bis gar kein Geld und erlebten bisher nur wenig gesellschaftliche Anerkennung für ihre Arbeit.
Wandzeitung veröffentlicht
Wir haben eine Wandzeitung mit unseren Forderungen und Analysen zur Corona-Krise verfasst und diese auch schon tüchtig verbreitet.
Es ist jetzt wichtig die Menschen zu erreichen, um die Auswüchse der Krise, wie Angriffe auf unsere Arbeitsbedingungen in Form von Kurzarbeit, Massenentlassungen, Einschränkungen der Bürgerrechte etc., abzuwehren. Solidarität ist eine wichtige Voraussetzung, um gemeinsam solch eine Krise bewältigen zu können.
Solidarisch gegen Antifeminismus und Queerfeindlichkeit!
Gegen das „Forum Deutscher Katholiken“!
Vom 12. bis zum 14. Juni soll in Ingolstadt der Kongress „Freude am Glauben 2020“, veranstaltet vom „Forum Deutscher Katholiken“, stattfinden. Wir wollen Proteste dagegen organisieren und haben daher einen Kurzaufruf verfasst:
Am Sonntag, den 08. März 2020, versammelten sich am Liebig-Platz im Piusviertel ca. 30 Personen, um auch in Ingolstadt ein Zeichen gegen Patriarchat und die noch immer andauernde Benachteiligung von Frauen* zu setzen.
„Frauenkampf ist Klassenkampf“
Redebeitrag zum Frauenkampftag
Seit 100 Jahren dürfen wir Frauen wählen gehen, uns weitestgehend frei für einen Partner oder eine Partnerin entscheiden, studieren gehen. Die Abtreibung wird nicht mehr komplett kriminalisiert. Warum dann überhaupt Frauenkampftag?
Redebeitrag der Arbeitsgruppe internationale Solidarität.
Ivana Hoffmann. Internationalistin, Kommunistin, und Heldin der Rojava Revolution.
1995 in Emmerich am Rhein geboren, begann sie sich in ihrer Jugend bei Young Struggle in Duisburg, einer revolutionären Jugendorganisation, zu organisieren.
Wir haben einen Rechercheüberblick über das „Forum Deutscher Katholiken“ und den Kongress „Freude am Glauben 2020“ vom 12. bis 14.Juni in Ingolstadt zusammengestellt.
Es wird Proteste geben – achtet auf Ankündigungen!
Hier findet ihr die Datei als PDF:
Frauenkampf ist Klassenkampf!
Am 8. März findet zum 109. Mal der internationale Frauenkampftag statt. Anlässlich dieses Datums gehen viele feministische Bewegungen für Gleichberechtigung auf die Straße – dieses Jahr auch in Ingolstadt.