Anbei teilen wir das Statement unserer Genoss*innen von der Sozialrevolutionären Aktion Regensburg:

Anbei teilen wir das Statement unserer Genoss*innen von der Sozialrevolutionären Aktion Regensburg:
#NichtAufUnseremRücken – Die Reichen sollen die Krise bezahlen!
Wir veranstalten am Samstag den 01.08. unter dem Motto des bundesweiten Bündnisses #NichtAufUnseremRücken, von 10-16 eine Kundgebung auf dem Münster Vorplatz.
Stellenabbau, Kurzarbeit, stagnierende Löhne und Betriebsschließungen: Längst hat sich die Corona-Krise in eine schwere Wirtschaftskrise gewandelt. Die Lösung der Regierung zeigt wo die Prioritäten liegen: Milliarden für Konzerne, damit die weiter Dividenden an die Aktionäre ausschütten können, während gleichzeitig darüber diskutiert wird den Mindestlohn zu senken und die Arbeitszeiten zu erhöhen. Die Rechnung für das 1,2-Billionen-Euro-Paket wird der Staat am Ende den ArbeiterInnen präsentieren wollen. Wir sagen: Nicht auf unserem Rücken! Es ist Zeit, dass wir uns wehren! Die Reichen sollen die Krise bezahlen!
Aufgrund des rechtsradikalen Angriffs auf unsere Genossin, Stefanie Kirchner, werden wir uns am Sonnatg den 19.07. um 14:00 auf dem Rathausplatz versammeln. Zeigt euch solidarisch und erscheint zahlreich.
Am Sonntag, den 28.06 wurde die Genossin, Gewerkschafterin und Bezirkstagstagsrätin der Partei DIE LINKE, Stefanie Kirchner hinterrücks beim Spazieren attackiert und stranguliert.
Ebenfalls war die Person mit einem Messer bewaffnet und äußerte folgende Worte: „Scheiß Linke“.
Anbei unser Redebeitrag von der Freiheit für Kurdistan Kundgebung. Wir wollten mit dieser Kundgebung auf den völkerrechtswiedrigen Angriffskrieg des türkischen Palastregimes (momentan auf Gebiete in Südkurdistan) aufmerksam machen.
Am Freitag, den 26. Juni kamen ca. 40 Personen zu einer Kundgebung am Ingolstädter Theaterplatz zusammen, um auf die Ereignisse in Kurdistan hinzuweisen.
Die ganze Welt ist von der Corona-Pandemie betroffen. So wird es weiterhin überall auf der Welt Menschen geben, die sich mit Sars-Cov-2 infizieren und möglicherweise an einer schweren Erkrankung
von Covid-19 versterben. Dabei differenziert das Virus nicht nach Staatsangehörigkeit, Herkunftsland oder Aufenthaltsstatus. Generell werden Menschen, die zu Risikogruppen gehören, besonders
geschützt. Verdachtsfälle und Infizierte werden umgehend isoliert und unter häusliche Quarantäne gestellt, um eine Weiterverbreitung der Infektion zu vermeiden. Geflüchtete sind jedoch einem
besonderen Risiko ausgesetzt, denn sie werden nicht aus dem Gefahrenbereich gebracht. Ihre Situation hat sich durch die Corona-Pandemie in deutschen Massenunterkünften und in Lagern an den
EU-Außengrenzen enorm verschärft. Sie sind dort einem erhöhten Infektionsrisiko für die Erkrankung an Covid-19 schutzlos ausgeliefert. Bereits vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie waren Hygiene- und Unterbringungsstandards in solchen Massenunterkünften und Lagern untragbar. Diese unmenschlichen Bedingungen befördern den Ausbruch von Krankheiten, so auch die Ausbreitung des Sars-Cov-2 Virus. Die aktuelle Situation ist für die dort lebenden Menschen insbesondere für Risikogruppen lebensbedrohlich.
Wir wollen in dieser Interview-Reihe in Erfahrung bringen, wie es bei unseren Genoss*innen in anderen Teilen der Erde in Bezug auf die Corona-Pandemie, dem Umgang damit und den dort getroffenen Maßnahmen aussieht. Dazu haben wir mit diesen Interviews geführt, die uns eine internationale Sichtweise auf die Pandemie und dem Umgang mit dieser ermöglichen.
Da es sich bei der Corona-Krise um eine globale Problematik handelt, finden wir eine internationale Perspektive darauf auch als Zeichen der Solidarität mit unseren Genoss*innen und den Menschen dort unverzichtbar.
1. Folge: Ghana
Am 1. Mai haben wir gemeinsam mit der Gruppe KAZ und Fidef zu zwei Kundgebungen aufgerufen, da die DGB- Führung im des Vorfeld des 1. Mai beschlossen hatte, dass es von ihrer Seite keine Veranstaltungen abseits des digitalen Raumes geben wird.
Um unsere Forderungen zur Corona-Krise sichtbar zu machen, waren wir mit unserer Aktion „Coronakrise: Das Problem heißt Kapitalismus“ in der Stadt unterwegs.
Wir haben Wandzeitungen, Transparente und Schilder mit unseren Forderungen und Analysen an unterschiedlichen symbolischen Orten in Ingolstadt angebracht und damit ein Zeichen gegen ein ausbeuterisches System, dessen Charakter und Störanfälligkeit durch die Corona-Pandemie schonungslos sichtbar gemacht wird, gesetzt.
Dies haben wir in einem Video festgehalten.
Corona und die dagegen getroffenen Maßnahmen treffen Milliarden Menschen, auch wenn diese je nach Situation ganz verschieden sind. Doch ist die Corona-Krise auch eine Krise des Kapitals. Das kapitalistischen Wirtschaftssystems stand ohnehin schon angeschlagen da und ist keinesfalls unverschuldet durch die Pandemie in eine neue Krise geraten. Die Wirtschaftskrise, die eh gekommen währe, kommt nun heftiger und schneller. Seit dem Tiefpunkt im Jahr 2009 wachsen sowohl die Weltproduktion als auch der Welthandel noch schwächer als vorher. Viele Firmen gingen nur deshalb nicht pleite, weil sie mit billigen Krediten von den Zentralbanken über Wasser gehalten wurden.