Zum Abschluss der feministischen Woche veranstaltete die feministische Vernetzung Ingolstadt am Frauen*kampftag eine Kundgebung am Ingolstädter Theaterplatz.
Schlagwort: Frauenkampf
Heraus zum Frauen*kampftag
Am 8. März findet zum 110. Mal der internationale Frauen*kampftag statt. Auch in Ingolstadt gehen wir dieses Jahr, im Rahmen der feministischen Woche, wieder auf die Straße.
Wir demonstrieren ab 16:30 Uhr coronakonform auf dem Theaterplatz in Ingolstadt!
Im Rahmen der feministischen Woche zeigt das Offene Feministische Treffen Ingolstadt am Donnerstag den 05.03. um 19:00 den Film: YPJ „Die Frauen Armee der Kurden“
Mit anschließender Diskussion.
Hier der Link:
https://vc.autistici.org/OffenesFeministischesTreffen
Am Tag 2 der feministischen Woche verbreiten wir heute unsere Wandzeitungen und die Notfallnummern in der Stadt.
Dieses Jahr hat die feministische Vernetzung Ingolstadt vom 01. März bis zum Frauenkampftag am 08. März eine feministische Woche mit den verschiedensten Aktionen geplant.
Denn auch im Jahr 2021 ist das Thema Feminismus noch mehr als nötig und wichtig.
#Nicht auf unserem Rücken! Als Klasse gegen ihre Krise kämpfen.
Wir veranstalten am Samstag den 07.11. unter dem Motto des bundesweiten Bündnisses #NichtAufUnseremRücken, von 9-11 eine Kundgebung in der Theresienstraße.
Noch immer ist es für Frauen* weltweit schwer selbst über ihren Körper zu bestimmen. Schwangere Frauen, die sich aus den verschiedensten Gründen dagegen entscheiden ein Kind zu bekommen, können auch hier nicht ohne weiteres Abtreiben. Es ist sozial geächtet, man bekommt von allen Seiten Vorwürfe, und bevor man nicht x Termine innerhalb bestimmter Fristen wahrgenommen hat, bei dem einer die Entscheidung ausgeredet werden soll, diesen ohnehin nicht leichtfertigen Eingriff vornehmen lassen.
Wir sind der Auffassung dass das Recht für Frauen* über den eigenen Körper zu bestimmen zu können unabdingbar ist, und erkämpft werden muss. Denn insofern Abtreibungen kriminalisiert werden und derartige Eingriffe in der Illegalität durchgeführt werden bedeutet das im schlimmsten Fall den Tod der Schwangeren, unsterile Instrumente, oder sogar Kleiderhaken sind Stichworte.
Kommt deshalb zur Kundgebung am Xaver Mayer am Montag den 28.09. um 18:00
Selbstbestimmung erkämpfen, Weg mit dem Paragraph 219!
#NichtAufUnseremRücken – Die Reichen sollen die Krise bezahlen!
Wir veranstalten am Samstag den 01.08. unter dem Motto des bundesweiten Bündnisses #NichtAufUnseremRücken, von 10-16 eine Kundgebung auf dem Münster Vorplatz.
Stellenabbau, Kurzarbeit, stagnierende Löhne und Betriebsschließungen: Längst hat sich die Corona-Krise in eine schwere Wirtschaftskrise gewandelt. Die Lösung der Regierung zeigt wo die Prioritäten liegen: Milliarden für Konzerne, damit die weiter Dividenden an die Aktionäre ausschütten können, während gleichzeitig darüber diskutiert wird den Mindestlohn zu senken und die Arbeitszeiten zu erhöhen. Die Rechnung für das 1,2-Billionen-Euro-Paket wird der Staat am Ende den ArbeiterInnen präsentieren wollen. Wir sagen: Nicht auf unserem Rücken! Es ist Zeit, dass wir uns wehren! Die Reichen sollen die Krise bezahlen!
Am Wochenende vom 12. bis zum 14. Juni sollte in Ingolstadt der Kongress „Freude am Glauben 2020“ vom „Forum Deutscher Katholiken“ stattfinden.
Der Kongress kann nun erfreulicherweise aufgrund der momentanen Einschränkungen durch die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie nicht stattfinden. Trotzdem ist es uns wichtig, den Protest gegen dieses Forum auf die Straße zu tragen.
Das Forum und damit auch der Kongress bietet Vertretern Antifeministischer und Queerfeindlicher Thesen einen wichtigen Ort zur Vernetzung.
Die Corona-Pandemie offenbart die längst vorhandene Krise in der Sorgearbeit
Ohne Fürsorge- und Pflegearbeit wird die Corona-Krise nicht zu bewältigen sein. Und doch erhalten Kranken-, Altenpfleger*innen, Erzieher*innen und Eltern wenig bis gar kein Geld und erlebten bisher nur wenig gesellschaftliche Anerkennung für ihre Arbeit.